Unsere Aktivitäten

AUSBILDERTAGUNGEN (AT)

Einblick in die Ausbildung bei Coca-Cola

Dipl. Braumeister Frank Pauli, Ausbildungsleiter bei Coca-Cola, eröffnete die Tagung mit seinem Vortrag "Einstellungskriterien und Einstellungstest". Ganz wichtig beim Einstellungstest sei das persönliche Erscheinungsbild. Von besonderer Bedeutung für Pauli ist es, da? die Interssenten von den derzeitigen Auszubildenden durch den Betrieb geführt werden. Außerdem wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, privaten Förderunterricht für schwache Azubis in Anspruch zu nehmen. Usus sei im Haus Coca-Cola auch alle 14 Tage ein Erfahrungsaustausch zwischen den Auszubildenden und Ausbildungsleiter. Die gängige Praxis, im dritten Lehrjahr für 14 Tage einen Austausch der Auszubildenden mit anderen Lebensmittelbetrieben durchzuführen, führe zudem zu einer weiteren Qualitätssteigerung der Ausbildung. Im Anschluss schilderten zwei Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr, Christian Luckow und Sven Kremer, ihre persönlichen Erfahrungen. Beide hoben besonders den "Kennenlernmonat", sowie den Austausch der Auszubildenden im dritten Lehrjahr hervor.

Erfahrungsbericht aus den Berufsschulen

Herr Gromottka von der Berufsschule "OSZ Emil Fischer" informierte über die aktuelle Entwicklung bei den Berufsschulen. Bei der Einstellung sei sehr genau zu prüfen, ob der Auszubildende die notwendigen Vorraussetzungen für das angestrebte Berufsbild mitbringe. "Zunehmend rücken auch die so genannten Soft-Skills wie Teamfähigkeit und soziale Kompetenz in den Mittelpunkt", so Gromottka. Die Zusammenarbeit zwischen der Berufsschule und den Betrieben stelle ein bedeutsames Element dar. Verstehe der Auszubildende die Notwendigkeit der Verknüpfung von Theorie und Praxis im Rahmen seiner Ausbildung, führe dies automatisch zu höherer Motivation und Engagement.

wafg unterstützt Engagement für Ausbildung

Von der Wirtschaftsvereinigung alkoholfreier Getränke (wafg) sprach Ernst Kammerinke. "Von der Ausbildung und Qualifizierung unserer Jugend hängt die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Getränkebranche ab. Daher unterstützen wir seit Jahren den Ausbildertag und bedanken uns beim Bund der Getränkebetriebsmeister für die geleistete Arbeit", betonte Kammerinke. Gerade die Fachkraft für Lebensmitteltechnik (FaLet) hätte in den letzten Jahren sowohl ein steigendes Angebot an Ausbildungsplätzen, als auch eine größerer Anzahl an Bewerbern verzeichnet.

Vorstellung von Projektren im Rahmen von "Jugend Forscht"

Günter Thielen vom Gerolsteiner Mineralbrunnen und Jürgen Nickel vom Privatbrunnen Tönnissteiner stellten Projektarbeiten der Auszubildenden vor. Nickel hob die Wichtigkeit von Projektmanagement gerade im Rahmen der Ausbildung hervor. "Heute werden viele wichtige Entscheidungen von Projektteams vorbereitet und getroffen. Nur wer um die Techniken des Projektteams weiß, wird erfolgreich sein.". Günter Thielen erklärte am Beispiel des Projekts "Neutralisation von schwermetallhaltiger Beizpaste", wie die Lernziele zu vermitteln sind. "Es freut mich ganz besonders, das wir mit diesem Projekt am Wettbewerb "Jugend forscht" teilnehmen konnten, was zeigt, welche Tragwiete solche Arbeiten haben können", merkte Thielen an. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass in der ausbildung künftig noch mehr auf die Thematik des Projektmanagements eingegangen werden muß.

Gruppenarbeit erstellt Leitfaden für die Prüfungsvorbereitung

Es ist schon bewährte Tradition, dass am Ende des ersten Tages in die Gruppenarbeit eingestiegen wird, um den Austausch der Teilnehmer untereinander zu fördern. Aufgabe der diesjährigen Gruppenarbeit war es, einen Leitfaden zur Prüfungsvorbereitung zu erstellen.

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